Equipe Wedemark bei der ProAm – Dein Tag

Am letzten Wochenende fand in Hannover zum dritten Mal das Jedermannrennen der ProAm statt. Die Equipe Wedemark ging in diesem Jahr mit insgesamt elf Teilnehmern an den Start, von denen zehn die 103 Kilometer lange Distanz gingen und einer sich an der 68 Kilometer langen Strecke versuchte. In diesem Jahr fand das Rennen im Rahmen des German Cycling Cups statt, einer Rennserie für ambitionierte Jedermänner, so dass das Starterfeld entsprechend hochkarätig besetzt war.

Gute Laune in der Startaufstellung

Bei bestem Wetter – sonnig, trocken und kaum Wind – ging es vom neuen Rathaus in Hannover am Stadion vorbei Richtung Süden auf der B6 über Hemmingen nach Devese. Bis dorthin wurde das Feld aufgrund der vielen Baustellen durch ein Führungsfahrzeug gebremst. Nachdem dieses das Rennen frei gegeben hat, zog das Tempo deutlich an und das Feld zerfiel recht schnell unter dem Druck der Top-Teams des German Cycling Cup in mehrere Gruppen. Es ging über Hiddestorf und Ronnenberg nach Gehrden, wo nach 27 Kilometern mit dem Gehrdener Berg die erste Steigung wartete, welche von allen problemlos gemeistert wurde.

Weiter im Südwesten wartete nach Egestorf am Deister die größte Herausforderung des Rennens, der vier Kilometer lange Aufstieg zum Nienstedter Pass, wo auch schon einige Mitglieder der Eqiupe, die nicht mitgefahren sind, standen und die Fahrerinnen und Fahrer lautstark anfeuerten. Letztendlich konnten die trainierten Fahrer auch dies problemlos meistern, auch wenn sich der eine oder andere hinterher in einer anderen Gruppe wiederfand.

Nach der rasanten Abfahrt nach Nienstedt warteten noch ein paar Höhenmeter auf dem Weg über Einbeckhausen und Bad Münder nach Springe. Dort warteten bereits einige Mitglieder eines örtlichen Fitnessclubs auf ihren Spinningrädern am Straßenrand und beteiligten sich an den Anstrengungen.

Von Springe aus waren es dann noch 25 eher flache Kilometer bis nach Pattensen, von wo aus das Ziel nur noch 15 Kilometer entfernt war. Über Wilkenburg und Döhren ging es dann am Maschsee entlang, wo das Tempo noch einmal merklich verschärft wurde. Nach einem kleinen Schlenker Richtung Stadion und über die Bruchmeisterallee ging es am Friedrichswall auf die Zielgerade, wo bis auf die letzten Meter noch um eine bessere Platzierung gesprintet wurde.

Im Ziel wurden dann alle durch den Rest des Teams willkommen geheißen und zur erbrachten Leistung gratuliert. Nach einem abschließenden Mannschaftsfoto konnten dann noch einige erfrischende Getränke zu sich genommen werden, bevor es auf den Heimweg ging.

Im Ziel angekommen …

Bei den Startern über die 103 Kilometer Distanz konnten bis auf einen Fahrer alle teilweise deutlich unter der drei Stunden-Marke bleiben. Bester war Jan, der nach 2:41:26 die Ziellinie überquerte und sich damit in der Gesamtwertung den 154. Platz von 663 Teilnehmern sichern konnte. Mit einem anderen Ziel startete Tobias ins Rennen und begleitete seine Freundin Jacqueline, mit der er zeitgleich im Ziel ankam.  Diese belegte von den 52 gestarteten Frauen den 30. Platz mit einer Zeit von 3:13:35.

Auf der 68 Kilometer langen Strecke sicherte sich Dirk nach 2:05:09  bei den Männern einen guten 359. Platz von 549 Teilnehmern. In der Teamwertung konnte sich die Equipe die Plätze 23 und 28 von 46 sichern.

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