Alle vier Jahre findet im August einer der größten und schwersten Radmarathons statt: Paris-Brest-Paris. Dieses Jahr war es wieder so weit. Über 6.600 Teilnehmer und Teilnehmerinnen starteten am 18. August 2019 auf die mehr als 1.200 km lange Strecke. Einer davon war ich. Hier mein Bericht. Na ja, „Bericht“ … ich bin ja kein Journalist und Schreiben ist nicht gerade meine Kernkompetenz. Deshalb lasse ich mal meinen Garmin sprechen, ehrlich und ungeschönt:
Gesamtzeit: 72:16 h
in Bewegung: 54:06 h
Pause: 18:10 h (davon 4 „Schlafversuche“, zusammen ca. 7:00 h)
Distanz: 1.222 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 22,67 km/h
Durchschnittsleistung: 104 Watt
Trittfrequenz: 73 U/min
Kalorien: 19.942
Anstieg: 12.494 m
Max Temperatur: 32°
Min Temperatur: 3°
Ich denke, viele von Euch bekommen angesichts dieser Daten eine Vorstellung wie’s mir ergangen ist … ja, genauso war’s!
Wer mehr Emotionen braucht, sei auf einen wirklich guten Bericht in der Süddeutschen Zeitung verwiesen: Abgefahren – Alle vier Jahre schwingen sich Menschen aus aller Welt aufs Rad, um die 1219 Kilometer lange Strecke Paris-Brest-Paris hinter sich zu bringen. Warum tun sie das? Ein Selbstversuch von Sebastian Herrmann. Das kostet zwar 1,99 €, lohnt sich aber.
Ziemlich cool! Schöner sachlicher Bericht Peter! What’s next?