31.05.2020 – 11.00 Uhr
An einem kleinen Parkplatz am Rande des Autohofes der Abfahrt A2 „Lehre“ trafen sich 4 Mitglieder und ein Gastfahrer der Equipe (Corona konform) zu einer Ausfahrt in den nahegelegenen Elm. Einem Mittelgebirgszug von 323 m Höhe.
Wir starteten in Wendhausen und fuhren über Hordorf – Schandelah – Gardessen – Destedt – Hemkenrode – Erkerode zum Tor in den Elm. Das Reitlingstal öffnete sich für uns in seiner ganzen Pracht. Der kontinuierliche Anstieg bis zum Tetzelstein (∼3%) forderte jeden Teilnehmer auf seine Art. Belohnt wurden wir mit einer rasanten Abfahrt nach Sambleben. Danach ging es rechts ab Richtung Ampleben. Jeder Rennradfahrer aus der Region Königslutter und Umgebung kennt und respektiert ihn: den „Amplebener Berg“. Ein wirklich bissiger Halunke (max. 10,5%).
Wieder am Tetzelstein angekommen, brachten wir uns in Position für den entspannteren Teil der Tour. Es ging hinab nach Königslutter. Doch auf halber Strecken bogen wir auf die Elmhochstraße ab und genossen eine berauschende Fahrt durch den Lappwald (naturbelassener Buchenwald) Richtung Räpke. Nach einer schnellen Abfahrt führte uns der Weg durch pittoreske Dörfer Warberg – Frellstedt – Süpplingen – Schickelshein – Rottorf in einer weiten Schleife zur Domstadt Königslutter. Doch wäre das Gelände durch die letzte Eiszeit nicht schon wellig genug, schlug der Fuchs in Rottorf einen Haken und führte die Gruppe über weitere Wellen nach Königslutter. Im Cafe Venezia gönnten wir uns eine Pause. Eis und Espresso. Es folgte nur noch die Schlußetappe. Alle waren eisgeschwängert. Dann kam der Rieseberg. Ein schöner Abschluss für die schweren Beine (∼3-7%). Über welliges Terrain Lauingen – Scheppau – Essehof erreichten wir gut gelaunt und belohnt für die einstündige Anfahrt unseren Parkplatz in Wendhausen.
„Es fühlte sich an wie im Urlaub“
KM: 82,6km, Höhenmeter: 750m
Vielen Dank für den schönen Bericht. Wie kamt Ihr denn auf die Gegend?
Meine Runde, wenn ich die Berge suche.. seit 1996👍😊