Wow, war das ein Anblick beim Start. 66 Fahrerinnen und Fahrer haben den Weg zu uns in die Wedemark gefunden, welche natürlich größtenteils aus der Region Hannover und den angrenzenden Kreisen kamen. Aber auch aus Wilhelmshaven, dem Oberharz, der Stadt Brandenburg und sogar aus Berlin durften wir Gäste begrüßen. Gerechnet haben wir im besten Falle mit der Hälfte der Teilnehmenden.
Im Vorfeld sah es für unsere CTF nämlich nicht ganz so gut aus. Wochenlang bestand das Wetter nahezu ausschließlich aus eisigem Wind und Regen, so dass die Waldwege ziemlich schlammig waren. Das haben wir dann bei unseren Streckenerkundungen dann auch am eigenen Leib zu spüren bekommen. Häufig kurz vorm Steckenbleiben waren diese stets sehr anstrengend. Nicht so am vergangenen Wochenende. Zwei Tage vor der Veranstaltung schlug das Wetter um und sorgte mit dem Kaiserwetter am Sonntag als Höhepunkt dafür, dass die Wege größtenteils problemlos befahrbar waren.
Nach zwei Jahren voller coronabedingter Absagen solcher Breitensportveranstaltungen hatten alle aber richtig Lust, mal wieder in einer Gruppe fernab der Straßen eine Gegend zu erkunden. Zusammen mit dem strahlenden Sonnenschein sorgte das dann bei vielen auch für strahlende Gesichter. Alleine dafür hat es sich für uns gelohnt, diese CTF zu veranstalten.
In, durch Equipe-Mitglieder geführten Gruppen, ging es auf die 38 bzw. 56 Kilometer langen Strecken. Diese führten größtenteils über Feld- und Waldwege von Mellendorf über Wennebostel Richtung Resse zurück nach Mellendorf, wo es nach fast 24 Kilometern am Kreuz des Deutschen Ostens eine Verpflegungsstation gab, an der sich alle für die restliche Strecke bei warmen Getränken und Snacks stärken konnten.
Der zweite Teil war dann auch deutlich anspruchsvoller und führte in die Brelinger Berge, wo es dann auch erstmals einige Höhenmeter zu bewältigen galt. Nach einem kleinen Schlenker über Abbensen und die Helstorfer Heide ging es über Ipsingen wieder zurück in die Brelinger Berge, wo es diesmal auch lange und steile Passagen zu bewältigen galt. Anschließend ging es zum Ausklang gemütlich über Hellendorf zurück zum MTV, wo ein reichhaltiges Kuchenbuffet, warme Duschen auf die Teilnehmenden und ein Wasserschlauch für’s mit Matsch überzogene Fahrrad wartete.
Wir haben uns gefreut, Euch als Gäste gehabt zu haben und fühlen uns darin bestärkt, auch im nächsten Jahr wieder eine solche Veranstaltung durchzuführen. Im Sommer gibt’s aber erst einmal unsere RTF am 03.07., zu der wir Euch hoffentlich auch wieder begrüßen dürfen.
War eine schöne und anstrengende CTF.
VielenDank für diesen Sonntag.
Dickes Kompliment an den Radsportverein und danke an die fleißigen Helfer. Die gesamte Organisation und die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen waren vorbildlich. Auch die ausgewählten Strecken gefielen mir sehr gut und es hat sehr viel Spaß gemacht, sie mit dem Gravel Bike abzufahren. Ich fand es war eine gelungene Mischung aus Wirtschaftswegen, Feldwegen, ein bisschen Straße und Trails.
Es war die erste Fahrt dieser Art für mich. Es war anders als ich erwartet hatte. Aber es hat riesig Spass gemacht. Danke an alle, die diese CTF ermöglicht haben. Gern bin ich auch nächstes Jahr wieder dabei – dann ganz bestimmt mit entsprechendem Training auf der großen Runde. Schade, dass ich an der RTF im Sommer nicht teilnehmen kann. Euch allen wünsche ich auch dabei viel Spass.
Nachdem ich am 06.02. In Wennigsen eine Horrorfahrt ( Wetter ) absolviert hatte war ich gespannt was mich in Wedemark erwarten würde.Der Empfang durch den Veranstalter war hervorragend ,es gab Startverpflegung,Aussicht auf eine Dusche für Ross und Reiter,freundliches Org.Team und sehr gute Wetteraussichten,alles in Coronazeiten durchaus nicht üblich.
Ich fuhr die 56er Strecke und enpfand die erste Schleife bis zur Kontrolle als sehr angenehm zu fahren.Durchweg sehr gute Radfahrkollegen mit denen es Spass machte das ein – oder andere Wort zu wechseln.
An der Kontrolle konnte dann je nach Bedarf aufgetankt werden und schon ging es auf die zweite Schleife die sollte ja etwas anspruchsvoller sein.Die Sonne hatte ja die Strecke bisher als gut befahrbar abgetrocknet. Aber dann kam dann doch ein Stück das so verschlammt war,da hatte die Sonne keine Chance.Ich quälte mich da durch und musste immer an die Gravelfahrer denken mit ihren schmalen Reifen.Aber die knallten da durch ,ich habe nur gestaunt.Besonders in Erinnerung blieb mir ein Mädel ,das mich mit ihrem Gravelbike überholte,was für eine Pouwer. Das musste ich ihr im Ziel auch mitteilen.
Ja und der Modder nicht genug danach kam dann ein ellenlanger Anstieg .Das sind die Herausforderungen die ich brauche ,ich bin ja schließlich nicht zum Essen hergekommen.
So konnte ich die CTF erfolgreich beenden und mich auch ein bisschen freuen über die absolvierte Anstrengung.
Nach einem Stück Belohnungskuchen und ein paar freundliche Worte mit den Veranstaltern machte ich mich auf die Heimfahrt.
Vielen Dank an den veranstaltenden Verein,ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.
Eure RTF im Sommer steht bei mir im Kalender.